Jugendhauses Hahnebaum

Das Jugendhaus in Passeier

Jugendhauses Hahnebaum

Konzept

Umbau

Hahnebaum – mit geplantem Umbau 1:250

„Make no little plans. They have no magic to stir men’s blood. Make big plans: aim high in hope and work.“
Daniel Hudson Burnham (1846-1912), amerik. Architekt und Stadtplaner, u. a. der Stadtzentren von Chicago und San Francisco

Im Mai 2011 konnte der Grundstein feierlich gelegt werden und bereits ab Spätherbst 2012 erstrahlt Hahnebaum im neuen Glanze und startet mit dem Probelauf. Die Struktur wird offiziell im Frühjahr 2013 von Bischof Ivo Muser eröffnet.

 

Ansicht nach Umbau

Hahnebaum – nach Umbau 1:250

übersicht

 

Der ursprünglich Plan sah vor, dass Gebäudeteile zum Teil abgebrochen und neu errichtet werden, wobei es Richtung Westen und Norden zu einer Erweiterung des Gebäudes kommen soll, um die gewünschten Räumlichkeiten für den Jugendbetrieb sinnvoll unterzubringen. Im Zuge der Bauarbeiten musste jedoch das völlig desolate Mauerwerk ganz abgerissen werden. Somit entstand ein kompletter Neubau. Das gesamte Gebäude wurde flächenmäßig für eine Besucherzahl von max. 25 Personen ausgelegt. Das Jugendhaus Hahnebaum wurde als baubiologisches Holzhaus konzipiert. Durch diese vorgesehene Bauweise und den größtenteils geplanten Trockenbau konnten die Bauzeiten minimiert werden. An den Fassaden wurden größere, verglaste Fensterflächen ausgebildet, damit viel Licht in das Innere des neuen Gebäudes und die Räumlichkeiten (Gruppenrauam und Speisesaal) gelangen kann. Der Bau entspricht sämtlichen gesetzlichen Anforderungen. Die Struktur wurde auch für Menschen mit Beeinträchtigungen (Handicap) zugänglich gemacht.

„Das Jugendhaus Hahnebaum bietet genügend Raum für kreative und sinnvolle Freizeitgestaltung. Jugendarbeit geschieht hier in einer modernen, hochwertigen und behindertengerechten Struktur.“

(Matthias Stuefer, SKJ-Landesleiter, 2011)

 

Eine kleine Terrasse im Eingangsbereich (vom Seminarraum aus erreichbar) und eine größere Dachterrasse (vom Schlafbereich aus erreichbar) laden zum Verweilen ein.

 

„SKJ ist es wichtig, Jugendliche in ihrer Persönlichkeitsentwicklung zu unterstützen. Dazu bietet SKJ immer wieder Fortbildungen, Kurse und Begegnungen an, welche in Zukunft im Jugendhaus Hahnebaum einen geeigneten Rahmen finden.“

(Christian Januth, SKJ-Büroleiter, 2011)

Untergeschoss
Im Untergeschoss sind die für den Küchenbetrieb erforderlichen Lagerflächen untergebracht. Ein Meditationsraum, ein Aufenthaltsraum mit integrierter Kegelbahn, Billard und Tischfußball finden ebenso Platz wie der Technikraum.

Parterre
Im Parterre befindet sich ein großzügig gestalteter Umkleideraum, ein großer Multifunktionsraum (Tiroler Eck, Seminarbereich und Essbereich), die Küche, ein behindertengerechtes Schlafzimmer und Badezimmer, sowie der Zugang zu einer Holztribüne im Freien – Richtung Grillplatz.

Dachgeschoss
Im Dachgeschoss finden zwei großzügige und mit Naturmaterialien ausgestattete Schlafräume Platz (Betten und Kleiderschränke sind vorwiegend in einheimischer Zirbe gehalten), ein Betreuerzimmer, sowie Nassräume mit WCs und Duschen. Eine kleine ruhige Dachterrasse ist vom Dachgeschoss aus erreichbar.

Außengelände
Der Eingangsbereich bietet auf privatem Grundstück die Möglichkeit ca. 8 PKWs bequem abzustellen. Auch ein Brunnen erwartet dort die Besucher. Auf dem ca. 2000 m² großen Außengelände befinden sich genügend Spiel- und Unterhaltungsmöglichkeiten für Besucher (Lagerfeuerstelle, Spiel- bzw. Bolzplatz, Holzhütte für Spielaktivitäten etc.).

Das Haupthaus „Hahnebaum“ bietet auf ca. 450m² Wohnfläche höchstes Niveau, ausgeklügelte modernste Technik und heimelige Behaglichkeit zugleich. Es ist ideal ausgestattet für Gruppen, Vereine, Schulen und andere Verbände. Das Haus ist in Holzbauweise errichtet (Klimahaus) und wird zu 100% mit erneuerbarer Energie (Wasserkraft aus dem Hinterpasseier) versorgt. Ein zusätzlicher Bauernofen mit gläserner Feuertür im Tiroler Eck des ausgedehnten Seminarraums und ein Holzherd in der Küche, für Gemütlichkeit und Wärme zu allen Jahreszeiten. Wer also Strom sparen will, kann auch nach Belieben diese traditionelle Heiztechnik anwenden. Das Holz dafür kommt aus dem hauseigenen, angrenzenden Waldstück.
Neben den vier in Zirbenholz ausgestatteten Schlafräumen für max. 25 Personen verfügt das Haupthaus über drei Badezimmer auf zwei Etagen, eine modern ausgestattete Küche, einen großzügigen Seminarraum mit moderner Technik, zwei Holzterrassen zum Verweilen, einen Meditationsraum, einen Sportraum (Kegelbahn, Calcetto, Billard, Chillzone), einen Werkraum, eine Speisekammer und zwei Abstellräume (Holz- und Gerätespeicher). Im Untergeschoss befinden sich ein Freizeitraum, ein Gymnastikraum, ein Besinnungsraum, eine Speisekammer, der Technikraum und zwei Abstellräume (Brennholzlager).