Jugendhauses Hahnebaum

Das Jugendhaus in Passeier

Jugendhauses Hahnebaum

Jugendbüro Passeier

Wer sind wir?

Das Jugendbüro Passeier ist ein eingetragener Verein ohne Gewinnabsichten und seit 2008 Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Südtiroler Jugenddienste. Hervorgegangen ist der Verein Jugendbüro Passeier aus einer Zukunftswerkstatt, in der Jugendliche, Vereinsobleute und Entscheidungsträger aus ganz Passeier eingebunden wurden und die im Jahr 2007 in Rabenstein in Zusammenarbeit mit dem Südtiroler Jugendring stattgefunden hat.
Das Jugendbüro, kurz genannt JubPa, ist eine eingetragene Fachstelle zur Förderung der Jugendarbeit und Anlaufstelle für Ehrenamtliche und Multiplikatoren/innen, die in der Jugendarbeit etwas bewegen wollen. Das JubPa ist aber auch Anlaufstelle für die Jugendlichen selbst. Es steht allen zur Seite, die im Kinder- und Jugendbereich tätig sind. Weiters fördert und unterstützt es all jene, die sich in die Kinder- und Jugendarbeit einbringen. Dabei fühlt sich das Jugendbüro der gesamten Bandbreite von Kinder- und Jugendarbeit verpflichtet:

Verbandliche Jugendarbeit
(Jugendverbände, Kinder- und Jugendorganisationen)

Offene Jugendarbeit
(Jugendräume, Jugendtreffs, Jugendzentren)

Projekt- und Konzeptarbeit

Unsere Aufgaben

Zu den wesentlichen Aufgaben des Jugendbüros gehören:

Motivation, Förderung, Beratung, Unterstützung und Begleitung der ehrenamtlichen Mitarbeiter/innen

Förderung von Netzwerken auf Orts- und Bezirksebene

Weiterbildungsangebote für ehrenamtliche Mitarbeiter/innen

Informations-, Vermittlungs- und Verleihdienste

Erstberatung

Modell- und Projektarbeit

Kontakte

Was bewirken wir?

Die Jugenddienste unterstützen und fördern die Kinder- und Jugendarbeit in den Gemeinden Südtirols. Organisationen, Vereinen, Gruppen und auch Einzelnen wird Hilfe zur Selbsthilfe geboten. Das Jugendbüro setzt sich mit jugendrelevanten Fragen auseinander und bringt diese auch öffentlich vor. Die Arbeit des Jugendbüros soll dazu beitragen, dass die notwendigen Strukturen (Jugendräume, Jugendtreffs) für die Kinder- und Jugendarbeit geschaffen und jene, die bereits vorhanden sind, sinnvoll genutzt werden. Ein gutes Beispiel dafür ist die Mitbetreuung der sieben bereits bestehenden Jugendräume in allen Fraktionen der Gemeinden Moos und St. Leonhard, welche regelmäßig besucht und für die Jugend geöffnet werden. Die Ideen, Wünsche, Anregungen und Themen der jeweiligen Dorfjugend werden ernst genommen und in Zusammenarbeit (Subsidiaritätsprinzip) mit Ehrenamtlichen umgesetzt. Aus diesem Ansatz heraus konnte, wenn auch in einem größeren Kontext, das Projekt „Jugendhaus Hahnebaum“ erfolgreich auf breiter Linie und teilweise partizipativ realisiert werden.
Vor allem der direkte Kontakt zur Basis ist Garant dafür, nicht an den Bedürfnissen der Gesellschaft vorbeizuarbeiten.
Struktur, Aufbau und Finanzen

Das Jugendbüro Passeier, eingetragen in das Landesverzeichnis der ehrenamtlich tätigen Organisationen, besteht zurzeit aus sechs Vorstandsmitgliedern, zwei hauptamtlichen Mitarbeitern und den Gemeinden St. Leonhard und Moos als Mitträgern. Basis des Jugendbüros ist die Vollversammlung, bestehend aus Vertreter/innen der Gemeinden und den weiteren Mitgliedern. Diese wählt den Vorstand, genehmigt das Jahresprogramm sowie die Bilanz und definiert die grundsätzliche Ausrichtung. Das Jugendbüro hat zwei hauptamtliche Mitarbeiter/innen, die mit der konkreten Umsetzung des Programms beauftragt sind. 50% der ordentlichen Finanzierung erfolgt über Beiträge vom Amt für Jugendarbeit und die restlichen 50% werden von den Gemeinden St. Leonhard und Moos in Passeier aufgebracht. Unterstützt wird das JubPa außerdem von der Raiffeisenkasse Passeier und den Energie- und Umweltbetrieben Moos.
Zielgruppen, Träger und Partner

Zu den Zielgruppen des Jugendbüros gehören in erster Linie die ehrenamtlichen Mitarbeiter/innen der Kinder- und Jugendarbeit. Die Träger des Jugendbüros sind die Gemeinden St. Leonhard und Moos in Passeier. Das Jugendbüro hat und braucht auch viele Partner die Inputs geben, bei der Umsetzung des Programms mithelfen und gemeinsame Richtlinien und Ziele festlegen. Dazu wurde im Jahr 2009 das „Netzwerk Jugendarbeit Passeier“ ins Leben gerufen. Dem Netzwerk können Vereine und Institutionen des Tales, welche Jugendarbeit betreiben, kostenlos beitreten. Eine Mitgliedschaft ist mit Rechten und Pflichten verbunden. Die Netzwerkpartner treffen sich beim jährlich stattfindenden Jugendforum Passeier (JuFo). Das Jugendforum Passeier wird nach Inbetriebnahme von Hahnebaum regelmäßig dort stattfinden.

Im jährlich erscheinenden Büchlein „InsideOut“ sind Programme, Veranstaltungen, Initiativen und aktuelle Kooperationen des JubPa nachzulesen.